Stellaris: Tipps & Guide für Einsteiger (2024)

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1. Volk auswählen: Wählen Sie weise zwischen den verschiedenen Ethiken. Die Wahl hat einen Einfluss auf die Diplomatie, denn hier entscheidet sich der Weg zwischen friedlicher Expansion und militärischem Vorgehen.
2. Ressourcen: Es gibt Energie und Mineralien. Beide werden in der Übersichtsleiste mit einem Blitz und einem roten Diamanten angezeigt. Hat Ihr Heimatsystem Ressourcen, bauen Sie diese bei Bedarf ab. Mit Konstruktionsschiffen können Sie Ressourcenquellen anzapfen. Dies lohnt allerdings erst ab zwei Ressourceneinheiten. Bewohner können Sie für die Ressourcengewinnung umsiedeln.
3. Bauen: Sie sollten immer einen Raumhafen bauen. Dadurch erhöht sich die Nahrungsproduktion. Außerdem ermöglicht er den Bau von Schiffen und hilft bei einem Angriff bei der Verteidigung des Planeten. Zudem lohnt es sich, Gebäude zu verbessern, weil sie die Produktivität des Planeten steigern und die Grundlage für eine effektivere Ressourcennutzung schaffen.
4. Forschen: Für die Erkundung des Alls sind Forschungsschiffe bedeutend. Kriegsschiffe sollten anfangs ignoriert werden, um Ressourcen für Forschung und Infrastrukturentwicklung zu nutzen. Sobald möglich, heuern Sie einen zweiten Forscher und ein zweites Schiff an, um nahe Anomalien frühzeitig zu erkunden und Boni zu sichern. Haben Sie immer eine aktive Forschung. Besonders die "Wissenschaftlichen Methoden", die den Bau von Forschungslaboren auf Planeten ermöglichen und so eine solide Basis für Wachstum und Verteidigung legen, sind wichtig.
5. Planeten besiedeln: Heilige Welten sollten Sie zunächst unbeachtet lassen. Haben Sie Systeme mit vielen Ressourcen entdeckt, sollten Sie diese sichern, damit keine feindlichen Völker dort siedeln können. Hierfür erbauen Sie am besten Außenposten. Diese kosten allerdings monatlich Einfluss.
6. Benachrichtigungen: Benachrichtigungen sollten Sie lesen, auch wenn Sie viel Text beinhalten. So verpassen Sie keine wichtigen Ereignisse. Die Infofelder am rechten Bildrand zeigen die Verfügbarkeit der Ressourcen und welche Mengen Sie noch abbauen können.
7. Antriebstechnologie:Für den Anfang sollten Sie die Warp-Technologie wählen. Sie ist zuverlässig.

• Feindliche Spezies auskundschaften: Bevor Sie mit einer feindlichen Spezies in Kontakt treten können, müssen Sie die Informationsübermittlung erforschen. So können Sie später mit anderen Arten kommunizieren und diese bei Bedarf auskundschaften.
• Botschaften: Botschaften sind eine knappe Ressource. Schicken Sie Botschaften nur zu anderen Zivilisationen, wenn sie nützlich sind und Sie selbst Gewinn daraus schlagen können.
• Kämpfen: Um erfolgreich zu kämpfen, lassen Sie Schiffsupgrades automatisch fertigstellen. Bauen Sie eine Verteidigung auf. Erforschen Sie zudem unterschiedliche Waffenarten und eignen Sie sich einen Typ an. Dadurch können Sie sich besser verteidigen.

• Vernachlässigung der Wirtschaft: Spieler konzentrieren sich oft zu sehr auf die Erkundung und Militärentwicklung und vernachlässigen dabei ihre Wirtschaft. Eine schwache Wirtschaft kann die Forschung, den Bau von Schiffen und die Expansion erheblich verlangsamen. Achten Sie von Beginn an auf ein ausgewogenes Wachstum Ihrer Wirtschaft. Priorisieren Sie den Abbau von Ressourcen und die Entwicklung Ihrer Planeten, um eine starke wirtschaftliche Basis zu schaffen.
• Überexpansion: Die schnelle Expansion klingt verlockend, erschwert aber die Verteidigung Ihrer Grenzen und kann Ihre Wirtschaft überlasten. Expandieren Sie strategisch. Sichern Sie wertvolle Systeme, aber übernehmen Sie sich nicht. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre vorhandenen Territorien zu stärken, bevor Sie neue hinzufügen.
• Vernachlässigung der Diplomatie: Ignorieren Sie die diplomatischen Aspekte von Stellaris nicht. Dies kann zu unnötigen Konflikten führen oder Chancen auf wertvolle Allianzen zunichtemachen. Nutzen Sie die Diplomatie, um Beziehungen zu anderen Imperien aufzubauen. Bündnisse und Nichtangriffspakte erhöhen Ihre Sicherheit und verschaffen Ihnen strategische Vorteile.
• Falscher Fokus bei der Forschung: Die Wahl der Forschungsprojekte ohne strategischen Plan kann dazu führen, dass wichtige Technologien zu spät verfügbar sind. Bestimmen Sie eine klare Strategie für Ihr Imperium und wählen Sie Forschungsprojekte, die diese Strategie unterstützen. Das Gleichgewicht zwischen Wirtschaft, Militär und Infrastruktur ist hierbei entscheidend.
• Vernachlässigung der Flottenzusammensetzung und -positionierung: Unausgewogene oder schlecht positionierte Flotten sind in Konflikten nachteilig. Achten Sie auf eine Flottenzusammensetzung, die gegen verschiedene Feindtypen effektiv ist. Positionieren Sie Ihre Flotten strategisch, um wichtige Systeme zu schützen und schnell auf Bedrohungen reagieren zu können.
• Ignorieren von Benachrichtigungen und Events: Wichtige Informationen und Chancen können verloren gehen, wenn Spieler Benachrichtigungen und Event-Texte ignorieren. Lesen Sie Benachrichtigungen sorgfältig durch und reagieren Sie entsprechend auf Events. Viele bieten einzigartige Chancen für Boni oder erzählen mehr über das Universum von Stellaris.
• Mangelnde Vorbereitung auf Endspielkrisen: Spieler sind oft unzureichend vorbereitet, wenn die Endspielkrisen eintreten, was zu einem plötzlichen Ende ihrer Zivilisation führen kann. Bereiten Sie sich frühzeitig auf die möglichen Endspielkrisen vor. Stärken Sie Ihre Wirtschaft, bauen Sie Allianzen und entwickeln Sie eine starke und gut positionierte Flotte, um gegen diese ultimativen Herausforderungen bestehen zu können.

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